Anonym und sicher melden


Erfahren Sie hier, wie Sie einen konkreten Fall von Christenfeindlichkeit melden können, der Sie selbst, Ihr Kind oder eine Person in Ihrem Umfeld betrifft.

Gewalt gegen Christen


Sie geschieht auf dem Schulhof, in sozialen Netzwerken oder am Arbeitsplatz – Gewalt gegen Christen in Österreich. In unserer Verfassung heißt es: „In Österreich hat jeder Mensch das Recht, seine Religion einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen öffentlich oder privat, durch Gottesdienst, Unterricht, Andachten und Beachtung religiöser Gebräuche auszuüben“. Trotzdem erleben Menschen in unserem Land, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen, immer wieder verbale Angriffe wie Beschimpfungen oder Verleumdungen, aber auch Diskriminierung und sogar körperliche Gewalt.

Sagen statt schweigen


Auf dieser Seite haben Menschen, die Christenfeindlichkeit in jeder Form erleben, die Möglichkeit, einen solchen Vorfall anonym zu melden. Dem Vorfall wird dann von professioneller Seite her nachgegangen.

Die Meldung von christenfeindlichen Angriffen und ihre Dokumentation hilft dabei, die Probleme klarer zu erkennen und in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen. Dadurch möchten wir eine Sensibilität in der Gesamtbevölkerung für dieses Thema erreichen und den Opfern eine Stimme geben.

Falls der Vorfall strafrechtlich relevant ist, sollten Sie auch eine Anzeige bei der Polizei erstatten.
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Berichte von Betroffenen

Beschmierung der Weihnachtsdeko

Beschmierung der Weihnachtsdeko

„Mein großes Fenster zum öffentlichen Weg habe ich weihnachtlich dekoriert. Eine Weihnachtmannpuppe und einige Sterne. Leider ist in der Nacht vom 24.12. auf den 25.12.2024 dieses Fenster mit einer chemischen Substanz beschmiert...
„Mein großes Fenster zum öffentlichen Weg habe ich weihnachtlich dekoriert. Eine Weihnachtmannpuppe und einige Sterne. Leider ist in der Nacht vom 24.12. auf den 25.12.2024 dieses Fenster mit einer chemischen Substanz beschmiert worden.“
Karikatur von Jesus

Karikatur von Jesus

„Im hinteren Teil der Wochenzeitung Falter (Nr. 50/24 vom 11.12.2024) findet sich eine Art Karikatur von Jesus Christus mit dem Titel „Jesus hat gebacken“ auf dem Jesus mit einem Tablett Vanillekipferl abgebildet ist und sagt...
„Im hinteren Teil der Wochenzeitung Falter (Nr. 50/24 vom 11.12.2024) findet sich eine Art Karikatur von Jesus Christus mit dem Titel „Jesus hat gebacken“ auf dem Jesus mit einem Tablett Vanillekipferl abgebildet ist und sagt „Das ist mein Leib“. Diese Verspottung ist extrem beleidigend.“
Sexpuppen in Kapelle

Sexpuppen in Kapelle

„Im Rahmen der Ausstellung "Rage" der OÖ Landes-Kultur GmbH stehen Pussy Riot Sexpuppen mit Kreuzen im Schritt in einer (profanierten) Kapelle unter Heiligenfresken. Ausgerechnet vor dem Edith Stein Haus, das nach der im Holocaust...
„Im Rahmen der Ausstellung "Rage" der OÖ Landes-Kultur GmbH stehen Pussy Riot Sexpuppen mit Kreuzen im Schritt in einer (profanierten) Kapelle unter Heiligenfresken. Ausgerechnet vor dem Edith Stein Haus, das nach der im Holocaust ermordeten jüdischen Philosophin und Klosterschwester benannt ist, wehen die Fahnen der Rage Ausstellung, die mit Teufelsfratzen geschmückt sind. Update: Nach unserer Kontaktaufnahme wurde versprochen, die religiösen Bilder zu verhängen, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.“
Weitere Berichte einsehen

Feindseligkeit gegen Christen in Österreich in Zahlen


Jahresüberblick 2022
14
Strafbare Handlungen gegen Leib und Leben
27
Strafbare Handlungen gegen die Freiheit
96
Strafbare Handlungen gegen fremdes Vermögen

* Quelle: Lagebericht Hate Crime 2022, Wien Juli 2023
Viele Christen mussten ihr gesamtes Hab und Gut sowie ihre Liebsten zurücklassen, mit der Hoffnung in Österreich ihre Religion frei von Unterdrückung, Diskriminierung und Verächtlichmachung ausleben zu können. Um genau das sicherstellen zu können, braucht es jedenfalls eine Meldestelle Christenfeindlichkeit. Damit wird nicht nur eine Anlaufstelle für Betroffene geschaffen, sondern es wird für Sensibilisierung gesorgt und der Thematik wird endlich die notwendige und längst überfällige Aufmerksamkeit geschenkt.

Marina Soliman
Initiatorin der Meldestelle für Christenfeindlichkeit

Wir helfen weiter!


Wir bieten die Möglichkeit, Vorfälle zu melden, die sich gegen Menschen richten, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen. Außerdem stehen wir mit Beratung und Unterstützung für Betroffene zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie als Betroffene/r Hilfe brauchen oder uns in unserem Anliegen unterstützen möchten.
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