Anonym und sicher melden


Erfahren Sie hier, wie Sie einen konkreten Fall von Christenfeindlichkeit melden können, der Sie selbst, Ihr Kind oder eine Person in Ihrem Umfeld betrifft.

Gewalt gegen Christen


Sie geschieht auf dem Schulhof, in sozialen Netzwerken oder am Arbeitsplatz – Gewalt gegen Christen in Österreich. In unserer Verfassung heißt es: „In Österreich hat jeder Mensch das Recht, seine Religion einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen öffentlich oder privat, durch Gottesdienst, Unterricht, Andachten und Beachtung religiöser Gebräuche auszuüben“. Trotzdem erleben Menschen in unserem Land, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen, immer wieder verbale Angriffe wie Beschimpfungen oder Verleumdungen, aber auch Diskriminierung und sogar körperliche Gewalt.

Sagen statt schweigen


Auf dieser Seite haben Menschen, die Christenfeindlichkeit in jeder Form erleben, die Möglichkeit, einen solchen Vorfall anonym zu melden. Dem Vorfall wird dann von professioneller Seite her nachgegangen.

Die Meldung von christenfeindlichen Angriffen und ihre Dokumentation hilft dabei, die Probleme klarer zu erkennen und in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen. Dadurch möchten wir eine Sensibilität in der Gesamtbevölkerung für dieses Thema erreichen und den Opfern eine Stimme geben.

Falls der Vorfall strafrechtlich relevant ist, sollten Sie auch eine Anzeige bei der Polizei erstatten.
Vorfall melden

Berichte von Betroffenen

Einbruch in Karlskirche

Einbruch in Karlskirche

„In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober wurde die Karlskirche von einer Gruppe vermummter Personen erklommen und es wurde ein Banner entfernt. Ob dabei die historische Fassade beschädigt wurde, muss noch geprüft werden. Beim...
„In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober wurde die Karlskirche von einer Gruppe vermummter Personen erklommen und es wurde ein Banner entfernt. Ob dabei die historische Fassade beschädigt wurde, muss noch geprüft werden. Beim Banner handelt es sich um einen Hinweis auf den Marsch fürs Leben am 5. Oktober 2024. Damit reiht sich dieser Vorfall in eine lange Reihe an Sachbeschädigung, Beschimpfung und Bedrohung ein, die von linksextremen Gruppierungen ausgeht.“
Karlskirche
Respektlose Persiflage

Respektlose Persiflage

„Im Rahmen der Wiener Festwochen wurden beim Theaterstück "Sancta" Nonnen und der katholische Glauben auf unfassbare Weise erniedrigt. Hier einige Auszüge aus Zeitungsberichten: “Zwei mit umgeschnallten Klettergeschirren fragmentierte...
„Im Rahmen der Wiener Festwochen wurden beim Theaterstück "Sancta" Nonnen und der katholische Glauben auf unfassbare Weise erniedrigt. Hier einige Auszüge aus Zeitungsberichten: “Zwei mit umgeschnallten Klettergeschirren fragmentierte Nackte (Klosterschwestern, Anm.) treiben es miteinander in schwindelnder Höhe auf einem elektrisch leuchtenden Balkenkreuz.” “Als sakraler Assistent dient ein Roboter-Arm, der anfangs eine große Kerze hält, dann aber auch eine kleinwüchsige Päpstin.” Dabei wird in “Sancta” zunehmend die heilige Messe persifliert, von “Kyrie Eleison” zu “Ite, missa est”. Damit auch wirklich niemanden entgeht, mit welcher Geringschätzung der katholische Glauben und Frauen betrachtet werden, die als Ordensschwestern ihrer Berufung nachgehen, mischen sich schon beim Einlass zwei Dutzend Nonnen unter das Publikum und bieten “recht sonderbare Produkte zum Kauf an, darunter Reliquien (Rippe, Bauch, Bein) und Nägel, die lang genug sind, um jedermann ans Kreuz schlagen zu können.”“
Ein Wiener
Mobbing an Grazer Schule

Mobbing an Grazer Schule

„Immer häufiger sehe ich, dass muslimische Kinder in unserer Schule – aktiv und vorsätzlich – auf christliche Kinder zugehen (vor allem auf jene mit ukrainischer Herkunft), um sie zum Islam zu ,bekehren`. Diese Kinder werden...
„Immer häufiger sehe ich, dass muslimische Kinder in unserer Schule – aktiv und vorsätzlich – auf christliche Kinder zugehen (vor allem auf jene mit ukrainischer Herkunft), um sie zum Islam zu ,bekehren`. Diese Kinder werden jedoch nicht nur aufgefordert, sich zum Islam zu bekehren, sondern zudem von muslimischen Kindern gemobbt. Das Mobbing geht so weit, dass es in manchen Fällen bereits zu Körperverletzungen gekommen ist. Durch den sozialen Druck, den muslimische auf christliche Kinder in der Schule ausüben, entscheiden sich tatsächlich viele der christlichen Kinder dazu, zum Islam zu konvertieren – vermutlich aus Angst. Auch im Schulalltag fallen mir sehr häufig Beleidigungen auf, die tschetschenische Schüler an österreichische Schüler richten. Beleidigungen, die neben der Sprache, auch die Kultur und die Nationalität der Kinder angreifen.“
Lehrer aus Graz
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Feindseligkeit gegen Christen in Österreich in Zahlen


Jahresüberblick 2022
14
Strafbare Handlungen gegen Leib und Leben
27
Strafbare Handlungen gegen die Freiheit
96
Strafbare Handlungen gegen fremdes Vermögen

* Quelle: Lagebericht Hate Crime 2022, Wien Juli 2023
Viele Christen mussten ihr gesamtes Hab und Gut sowie ihre Liebsten zurücklassen, mit der Hoffnung in Österreich ihre Religion frei von Unterdrückung, Diskriminierung und Verächtlichmachung ausleben zu können. Um genau das sicherstellen zu können, braucht es jedenfalls eine Meldestelle Christenfeindlichkeit. Damit wird nicht nur eine Anlaufstelle für Betroffene geschaffen, sondern es wird für Sensibilisierung gesorgt und der Thematik wird endlich die notwendige und längst überfällige Aufmerksamkeit geschenkt.

Marina Soliman
Initiatorin der Meldestelle für Christenfeindlichkeit

Wir helfen weiter!


Wir bieten die Möglichkeit, Vorfälle zu melden, die sich gegen Menschen richten, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen. Außerdem stehen wir mit Beratung und Unterstützung für Betroffene zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie als Betroffene/r Hilfe brauchen oder uns in unserem Anliegen unterstützen möchten.
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